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Bettwanzen erkennen

Deutschland ist schon lange frei von Bettwanzen. Meist begegnet man diesen Ungeziefern auf Fernreisen. Und nicht immer sind besonders schmutzige Hotels allein betroffen. Touristen schleppen die Bettwanzen auch in ansonsten tadellose Hotelzimmer ein. Vorsicht ist in allen Fällen angebracht.

Schon so mancher Tourist hat in seinem Koffer die eine oder die andere Bettwanze mit nach Hause genommen, ohne es zu wissen. Sind die Bettwanzen erst in der heimischen Wohnung angekommen, wird man dieses Geschmeiß nur mit Hilfe eines Kammerjägers los. Also Obacht. New York ist mittlerweile wieder so mit Bettwanzen verseucht, dass der USBedBugs ein spezielles Leitfaden zum Vorbeugen von Bettwanzen formuliert hat.

Bettwanzen verstecken sich

Bettwanzen sind nachtaktiv und auf den ersten Blick in den wenigsten Hotelzimmern zu erkennen. Tagsüber verstecken sie sich in Ritzen, Spalten, hinter Bildern oder gar hinter Tapeten – überall dort, wo es auch tagsüber schön dunkel ist. Auch abgestellte Reisekoffer und anderes Gepäck wird als Versteck genutzt. Erst ein genaues Hinsehen verrät eine Verwanzung.

Wanzenstraße

Wenn die Bettwanze zusticht, dann findet sie nicht immer auf Anhieb ein passenden Blutgefäß, da sie kein geeignetes Sensorium haben. Vielmehr tasten sie sich Stich für Stich bis sie ein Blutgefäß treffen. Dabei hinterlassen sie eine Reihe an Stichen – eine Wanzenstraße. An solchen ist in Reihe angeordneten Stichwunden ist eine Wanzenattacke eindeutig zu erkennen.

Süßlicher Gestank

Von Bettwanzen befallene Hotelzimmer sind – bei ausreichend hohem Befall – am süßlichen Geruch zu erkennen. Zwar verbreiten auch Kakerlaken einen süßlichen Duft – diese stechen aber nicht.

Kot-Spuren

Bettwanzen hinterlassen auf ihren nächtlichen Raubzügen kleine dunkel braune Kot-Punkte auf der Bettwäsche, an denen die Wanzen recht zuverlässig erkannt werden können. Spätestens jetzt sollten die Touristen das Hotelpersonal informieren und auf einem anderen Hotelzimmer bestehen.

Veröffentlicht am 13.06.2011
Schlagworte: reisewarnung ungeziefer new york andere kultur

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