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Solarworld wirbt mit Eigenstrom

Solarworld wirbt mit Eigenstrom, denn seit Anfang 2011 wird auch der Eigenverbraucht des selbst produzierten Solarstroms vergütet. Schon rechnet Solarworld auf der eigenen Homepage, dass der Eigenverbrauch erheblich mehr einbringt als die vollständige Einspeisung in das Stromnetz.

Hier erleben wir einen Paradimenwechsel, der tief blicken in die Zukunft lässt. Denn die derzeitige Entwicklung der finanziellen Lage in Deutschland – auch in der EU – lässt vermuten, dass die Geldquellen für Solaranlagen-Betreiber bald versiegen. Das Gerede von Bestandsschutz hin oder her. Wenn kein Geld da ist, wird auch nichts überwiesen. So einfach ist das.

Als einzige Möglichkeit bleibt den Solaranlagen-Besitzern nur der Eigenverbrauch. Und das wäre sogar besonders pfiffig. Denn wir müssen davon ausgehen, dass sich der Strombedarf in den nächsten Jahren vergrößert. Zwar werden alle elektrischen Geräte mit der Zeit stromsparender aber es kommen mehr Stromverbraucher hinzu.

Da hat sich unbemerkt einiges schon eingeschlichen. Zwei Bespiele: 1. Für die oberflächennahe Geothermie – ein Hit letzter Jahre – braucht man für den Betrieb der Pumpe natürlich Strom. 2. Immer mehr elektrische Fahrräder und Motorroller fahren auf unseren Straßen. Der Markt ist noch längst nicht gesättigt. In beiden Fällen wird auf Gas oder Öl verzichtet – zugungsten von elektrischer Energie. Und beide Änderungen haben das Potenzial zu einem Massenmarkt zu werden.

Es kann durchaus sein, dass in Zukunft die beste und billigste Methode sein wird, seine Wärmepumpe und sein Motorroller mit eingenproduziertem Strom zu betreiben. So könnte jedwede Förderung schlicht auslaufen.

Veröffentlicht am 22.07.2011
Schlagworte: deutschland technik geld

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