OWD Baustelle
Die zweite Halbzeit auf dem Ostwestfalendamm ist eingeläutet. Jetzt wird stadtauswärts gebaut.
Die Fahrbahn stadteinwärts ist bereits fertig und befahrbar. Jetzt ist die andere Seite dran. Durchaus pfiffig, wie hier vorgegangen wird. Das Zeitversetzte Sperren des OWD hält die Umleitungsbelastung klein. Es rollen nicht so viele Autos mitten durch die Stadt. Und auch der Zeitpunkt der Baumaßnahmen könnte nicht besser gewählt worden sein. Die Ferienzeit eignet sich für eine lokale Straße schlicht am besten, da im Sommer die wenigsten Autofahrer auf den OWD angewiesen sind. Wenn schon auf dem OWD gebaut werden muss, da lieber jetzt.
Am Wochenende ruhen die Bauarbeiten
Wer diese Baustelle hasst, der greift am besten zu Konfrontationstherapie und macht die Baustelle zum Wanderweg – zumindest am Wochenende, wenn Bauarbeiten ruhen. Man nimmt eine der bekannten Auffahrten.
Der Wanderspaß ist nicht ohne. Man bekommt eine Sicht auf die umgebende Stadt, die man beim schnellen Vorbeifahren sonst nicht hat.
Man kann natürlich auch auf den »run & roll day« warten, der dieses Jahr am 9. September stattfindet. Aber dann tummeln sich viele auf dem Asphalt. Manchmal zu viele.
Zu Fuß und aus der Nähe verlieren die Blitzer ihren Schrecken.
Nichts geht mehr. Der Tunnel ist dicht.
Anscheinend waren wir nicht die einzigen, die des Wochenendes den OWD bewandert haben. Hier eine eindeutige Hinterlassenschaft des Partyvolks. Oder waren es die Bauarbeiter?