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Roboter sind bessere Frauen

Wir sind Weltmeister. Fußballweltmeister. Nach dem Aus im Viertelfinale für die »deutschen« Fußball-Damen – welch Schande – ruhten die allerletzten Hoffnungen auf dem Bleckkameraden. Und tatsächlich: wie auch im letzten Jahr ist das deutsche Team Fußballweltmeister geworden. In der Katagorie »Humanoide Roboter«.

Jedes Jahr werden verschiedene Wettbewerbe im Rahmen des RoboCups veranstaltet. Und jedes Jahr woanders. Diesmal fand diese Veranstaltung in Istanbul statt. Schon lange gehört auch Fußball dazu, wo sich Menschen ähnliche Roboter auf einem kleinen Fußballplatz bewähren müssen. Am Sonntag, 10. Juni 2011, wurde das Finale zwischen dem deutschen Team »NimbRo« von der Universität aus Bonn und dem Team »KMUTT« aus Thailand zugunsten des deutschen Teams mit 10:0 entschieden. Wir sind wieder Weltmeister!

Das ist aber nur ein Intro zu der Geschichte, die ich euch hier erzählen will. Denn das tatsächlich wichtige passierte neben dem Fußball. Die Roboter mussten sich auch auf andren Feldern bewähren als nur auf dem Fußballplatz. In der @Home-Liga ging es um das Erledigen häuslicher Arbeiten. Diese bestehen im Moment aus recht einfachen Aufgaben wie Getränke einschenken, Gesten und Gegenstände erkennen, Flaschen öffnen. Diese Teilaufgaben dienen der Forschung und sollen langfristig zu Service-Robotern führen, die zum Beispiel älteren Menschen im Haushalt helfen können. Hier sollen – ganz klar – Frauen ersetzt werden. Und so werden den Robotern auch Eigenschaften verliehen, die sie sozial kompetent, aufmerksam für Menschen, neugierig und selbsterklärend machen. Ganz klar: Die Roboter werden Frauen nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch im Haushalt ersetzen. Und anmutiger sind sie allemal.

Guckt euch das Video an. Es sieht nach Spaß aus. Aber die Zeugung neuer Individuen hat meist mit Spaß zu tun.

Veröffentlicht am 13.07.2011
Schlagworte: deutschland technik frauen

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