japan
Schwarzwald sehen und sterben
Im Ernst: Wer dieser Tage das Geschehen in Japan verfolgt, muss zu dem Schluss kommen, dass auch Schwarzwald ein wirklich lebensfeindlicher Ort ist. Die jährliche Dosis Radioaktivität ist hier hoch. Pro Jahr beträgt diese stolze 4 mSv (Millisivert). Vergleichen Sie dazu die Werte, die in Tokio gemessen werden.
Harakiri
Alle Länder haben ihren Ort des Schreckens. Die Deutschen die Bundeszentrale der Grünen, wo Claudia Roth ihr Duft verbreitet. Die Engländer und Holländer haben ihr Wachfigurenkabinet, wo man lebensgroßen Figuren verschiedener Prominenter die Hand schütteln kann, den man im wirklichen Leben lieber nicht begegnen möchte. Und Japan hat seinen original, echten Harakiri-Platz. Auf der Burg Himeji.
Japanische Eissorten
Es wird gegessen, was auf den Teller kommt. Das ist mein Motto, wenn ich unterwegs bin. Ich probiere alles.
Mochi als Mitbringsel vom Narita-Flughafen in Tokio
Mochi sind japanische Reiskuchen, die ihren festen Platz in der japanischen Küche haben. Sie sind »die« japanischen Süßigkeiten. Aber wundert euch nicht: Die meisten süßen Mochi werden mit Roten Bohnen (Azuki-Bohnen) gefüllt, die für europäischen Gaumen alles andere als süß sind.
Rauchen in Japan
Japan war schon immer ein Raucherland. Nun fallen die Zahlen der Tabakkonsumenten. Mittlerweile rauchen gerade mal 25% Japaner.
Dies spiegelt sich im Alltag der Japaner wieder. In Restaurants gilt durchgehen Rauchverbot. Das gleiche an Bahnhöfen und in öffentlichen Gebäuden. Raucherecken, die etwas abseits liegen, sind aber vorhanden – selbst in Kaufhäusern.
Japaner klauen nicht
Japaner klauen nicht. Man kann in Japan seine Tasche auf einer Parkbank abstellen, für den ganzen Tag weggehen – am Abend ist die Tasche noch da.